Die Philosophisch-humanwissenschaftliche Fakultät evaluiert alle Lehrveranstaltungen regelmässig. Die Evaluation dient den Dozierenden zur Selbstkontrolle und Optimierung der eigenen Lehre. Zudem bietet sie den Studierenden die Gelegenheit zur Rückmeldung. Die Ergebnisse einer Evaluationsperiode (Herbstsemester mit nachfolgendem Frühjahrssemester) werden ausserdem vom Vizerektorat Lehre für den Bericht zur Lehrqualität an der Universität Bern zuhanden der Universitätsleitung verwendet.
Mindestens alle drei Jahre wird jede Lehrveranstaltung mittels eines standardisierten Fragebogens beurteilt. Diesen Fragebogen füllen die Studierenden, die die betreffende Lehrveranstaltung besuchen, aus. Darin machen sie Einschätzungen zu Qualitätsindikatoren, wie z.B. der Strukturierung der Lehrveranstaltung und der Bereitschaft der Lehrperson, auf Fragen der Studierenden einzugehen und Zufriedenheit der Studierenden. Der Prozess der Datenerhebung und der Auswertung erfolgt nach anerkannten Evaluationsrichtlinien. Die Auswertung wird nicht von den Dozierenden selber vorgenommen, sondern von der zuständigen Stelle im Vizerektorat Lehre. Von dort aus werden die Evaluationsergebnisse den jeweiligen Lehrpersonen direkt zugestellt. In der Regel findet die Erhebung gegen Ende der Vorlesungszeit statt. Die Auswertung kann den Dozierenden zeitnah zur Verfügung gestellt werden, was ihnen die Möglichkeit eröffnet, noch während des laufenden Semesters Änderungen zur Qualitätsentwicklung vorzunehmen. Zudem besprechen die Dozierenden die Evaluationsergebnisse und allfällige Änderungen vor Lehrveranstaltungsende mit den Studierenden. Die bzw. der Q-Beauftragte und die Dekanin oder der Dekan erhalten eine Zusammenstellung aller Ergebnisse der Fakultät.
Regelkreis zur Lehrevaluation